
Das Orchestra della Svizzera italiana (OSI) feierte am 16. Oktober 2025 mit einem Festkonzert und einer Buchveröffentlichung sein neunzigjähriges Bestehen. Auf dem Programm standen vier Werke mit einem engen Bezug zum Orchester. Den Beginn machte die Ouvertüre „Campo Marzio“ (1937) von Ernst Krenek, benannt nach dem Quartier in Lugano, wo damals das Radio seinen Sitz hatte.
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Beim Komponieren sei er stark vom Wetter beeinflusst, meinte George Benjamin 2012 in einem Gespräch in München über sein Orchesterstück „Palimpsest“ mit leichtem Augenzwinkern, und präzisierte: „Ich liebe vor allem etwas, das in Großbritannien selten ist, das man aber hier in München, wo die Berge nahe sind, ganz bestimmt kennt: Sonnige Wintertage mit tiefem Lichteinfall und keine Wolken. 



Nach Donaueschingen reist man bekanntlich nicht nur wegen der Musik. Man trifft sich, sagt nach allen Richtungen „Hallo!“ und macht Geschäfte. Und wo sich alles, was irgendwie mit neuer Musik zu tun hat, während drei Tagen hautnah begegnet, erfährt man auch viel Neues, vom Szenenklatsch über Daumen rauf/Daumen runter die Uraufführungen betreffend bis zur nichtoffiziell geäußerten Meinung von Festivalmachern über den Musikbetrieb.