Pelléas und Mélisande bei den Therapeuten

Dmitri Tcherniakov inszeniert „Pelléas et Mélisande“ in Zürich

Auch so kann man Mélisande sehen, die rätselhafte Naturfrau in Claude Debussys Oper, halb Rapunzel mit langen Haaren, halb wassersüchtige Undine: Sie irrt nicht verstört im Waldesdickicht umher und wird von Golaud behutsam in sein Familienschloss geleitet. Bevor aus dem Orchestergraben des Zürcher Opernhauses die ersten Töne erklingen, „Pelléas und Mélisande bei den Therapeuten“ weiterlesen