On Luigi Nono’s late work:
Another world – but which one?

Luigi Nono 1979 | Foto Fernando Pereira 1979, Wiki

The ten-minute orchestral piece A Carlo Scarpa, architetto, ai suoi infiniti possibili (1984) is a prime example of Luigi Nono’s late work. The title („For Carlo Scarpa, architect, for his infinite possibilities“ or also: „for his possible infinities“) is a personal homage. Nono remembered in this work his friend, the Venetian architect Carlo Scarpa, who died in faraway Japan in 1978 and whose architectures are characterized by a special sensitivity in their handling of space and the materials used.

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Zum Spätwerk von Luigi Nono:
Eine andere Welt – aber welche?

Luigi Nono 1979 | Foto Fernando Pereira 1979, Wiki

Das rund zehnminütige Orchesterstück A Carlo Scarpa, architetto, ai suoi infiniti possibili (1984) ist ein Musterbeispiel für das Spätwerk von Luigi Nono. Der Titel („Für Carlo Scarpa, Architekt, für seine unendlichen Möglichkeiten“ oder auch: „für seine möglichen Unendlichkeiten“) stellt eine persönliche Huldigung dar. Nono erinnerte damit an den mit ihm befreundeten Venezianer Architekten Carlo Scarpa, der 1978 im fernen Japan gestorben war und dessen Architekturen sich durch eine besondere Sensibilität im Umgang mit dem Raum und den verwendeten Materialien auszeichnen.

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Luigi Nono 100

Luigi Nono Portätfoto

Luigi Nono wurde am 29. Januar 1924 in Venedig geboren. Im Hinblick auf den bevorstehenden 100. Geburtstag wird hier auf der Beckmesser-Seite – soweit ersichtlich zum ersten Mal – die Niederschrift der Tonaufnahme einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion veröffentlicht, die am 2. Februar 1991 in der Berliner Akademie der Künste zum Gedenken an den im Jahr zuvor verstorbenen Komponisten stattfand. „Luigi Nono 100“ weiterlesen