Intuition und Ratio im Werk von Bettina Skrzypczak

In einem Kommentar zu ihrer Ensemblekomposition „Vier Figuren“ zitiert Bettina Skrzypczak den Maler und Bildhauer Alberto Giacometti:

„Die Welt erstaunt mich von Tag zu Tag mehr. Sie wird entweder weiter oder wunderbarer, sie wird unfassbarer, schöner. Das Detail begeistert mich, das kleine Detail, wie das Auge in einem Gesicht oder das Moos auf einem Baum. Aber nicht mehr als das Ganze; denn warum sollte man „Intuition und Ratio im Werk von Bettina Skrzypczak“ weiterlesen

Helmut Lachenmann und die Transzendenz

Helmut Lachenmann Es mag vermessen erscheinen, im Zusammenhang mit der Musik von Helmut Lachenmann von Transzendenz zu sprechen. Wie kaum ein anderer legt er, wenn er sich über seine Musik äußert, sein Augenmerk strikt auf Fragen des musikalischen Materials und dessen Wahrnehmung, und nichts ist ihm so verdächtig wie eine spekulative, durch das Hören nicht gedeckte Interpretation des real Erklingenden, „Helmut Lachenmann und die Transzendenz“ weiterlesen

Wolfgang Rihm: „Requiem-Strophen“

Am 30. März 2017 wurden bei der Münchner Musica viva die „Requiem-Strophen“ von Wolfgang Rihm uraufgeführt. Im folgenden Interview spricht der Komponist über das neue Werk, über den Umgang mit alten Texten und Kompositionstechniken und über geistliche Musik ganz allgemein. Auch der Diabolus in musica schaut noch um die Ecke. „Wolfgang Rihm: „Requiem-Strophen““ weiterlesen