Seiner Komposition „Cosa resta“ für Streichquartett und Stimme hat Salvatore Sciarrino einen Text zugrundegelegt, der auf bestürzende Weise schmucklos daherkommt. Diese lapidare Sachlichkeit, dieser Verzicht auf alle poetischen Metaphern, Feinheiten der Syntax und subjektiven Ausdrucksvaleurs! Etwas „Unkünstlerischeres“, Banaleres ist als Textbasis für eine Komposition nicht denkbar: „Einige wurmstichige Fässchen; 1 Kupferkanne mit vier „Salvatore Sciarrino: Cosa resta“ weiterlesen