Auch Ute Pruggmayer-Philipp greift auf bestehende kompositorische Idiome zurück, doch tut sie das in Form von Klavierimprovisationen. Ihre pianistischen Annäherungen an Komponisten wie Ravel, Messiaen, Schumann oder Bill Evans nennt sie zutreffend „Impressionen“, „minimalistische Assoziationen“ oder „Chaotische Dialoge“. Sie zeigt darin nicht nur ein feines Gespür für die musiksprachlichen Eigenheiten der Komponisten, sondern auch viel eigenschöpferischer Fantasie. Eine animierende Hörerfahrung. (Querstand, vkjk.de)